Gmeinder und Friedl stürmen weiter

Auch in der kommenden Saison werden die beiden Stürmer Johannes Friedl und Fabian Gmeinder für die Falcons auf Torejagd gehen. Beide führen somit quasi die Traditionen fort, denn beide entstammen eishockeybegeisterten Familien.

Sowohl Sven Friedl, Vater von Johannes Friedl, wie auch der viel zu früh verstorbene Alois Friedl (Großvater) und einige weitere Mitglieder der sog. Häggar-Familie sind oder waren für den EV Pfronten im Einsatz. Ähnlich verhält es sich auch bei Fabian Gmeinder, dessen Bruder Daniel und Vater Herbert „Hebe“ für den EVP spielten. Letzterer war gemeinsam mit Sven Friedl viele Jahre in der Offensive für die Tore der Pfrontener verantwortlich. Geschichte scheint sich also zu wiederholen, den nun sind die Söhne an der Reihe, möglichst an die Erfolge ihrer Vorgänger anzuknüpfen. Sowohl Johannes Friedl, wie auch Fabian Gmeinder stammen aus dem eigenen Nachwuchs des EV Pfronten und wechselten im Seniorenbereich für kurze Zeit zum Bayernligisten ESC Kempten, ehe sie wieder zu ihrem Heimatverein zurückkehrten. Pfrontens Trainer Michael Bielefeld, der einst mit den Vätern schon auf dem Eis stand, ist froh beide zu seinem Kader zählen zu können: „Fabi und Johannes sind Pfrontener Eigengewächse und passen somit natürlich bestens ins Anforderungsprofil unserer Mannschaft. Mit 26, bzw. 28 Jahren befinden sich Johannes und Fabian im besten Eishockeyalter und konnten bereits ihre Erfahrungen sammeln. Ich erhoffe mir natürlich, dass sie an die Leistungen der vergangenen Saison anschließen, oder im besten Fall noch einen weiteren Schritt nach Vorne machen können“. Beide schlossen die vergangene Saison fast punktgleich ab, Johannes Friedl konnte hierbei in 23 Partien 4 Tore und 9 Assists (13 Punkte) zum Erfolg der Falcons beisteuern, Fabian Gmeinder gelangen in ebenfalls 23 Begegnungen 7 Tore und 7 Vorlagen (14 Punkte). Knaebel, Jochen

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