Falcons erkämpfen sich drei Punkte

Der EV Pfronten bezwingt den ESC Vilshofen mit 8:5 (1:1/4:2/3:2). Nach dem Dämpfer am Freitag gegen den EV Fürstenfeldbruck waren die Pfrontener am Sonntag Abend beim Heimspiel gegen den ESC Vilshofen auf Wiedergutmachung aus. Doch danach sah es bis zur 23. Minute nicht unbedingt aus, denn die Gäste lagen zu diesem Zeitpunkt mit 1:3 vorne.

Den ersten Treffer der Wölfe erzielte Nico Wolfgramm bereits nach 90 Sekunden, der nur zwei Minuten später durch das 1:1 von Niklas Munz auf Zuspiel von Lukas Lithen und Thomas Böck in Überzahl egalisiert wurde. Im Mitteldrittel dauerte es erneut nur knapp 1 1/2 Minuten bis die Gäste durch Matthias Zillinger (Artmann/Hackl) zum 1:2 trafen und als Johannes Brunner (Stern/Zillinger) in der 23. Minute einen groben Fehler der Falcons zum 1:3 nutzen konnte, sah es zwischenzeitlich nicht gut für die Gastgeber aus. Doch die Pfrontener kämpften sich eindrucksvoll zurück und drehten mit vier Toren in nur knapp vier Minuten die Begegnung zu ihren Gunsten. Den Auftakt machte Lukas Hruska (Gmeinder/Nöß) zum 2:3 und Eugen Scheffer (Matejka/Böck) markierte kurz darauf den Ausgleichstreffer. 23 Sekunden später überwand Moritz Lochbihler (Lipp/Friedl) Vilshofens Torhüterin Stefanie Neuert zur ersten Pfrontener Führung. Der anschließende Torhüterwechsel auf Vilshofener Seite brachte zunächst nichts, denn Eugen Scheffer (Matejka/Böck) traf kurz darauf in Überzahl zum 5:3. Bei diesem Spielstand blieb es dann bis zur letzten Pause. Im Schlussabschnitt konnte Fabian Gmeinder in erneuter Überzahl mit einem satten und platzierten Schuss die Führung auf 6:3 ausbauen. Die beiden Anschlusstreffer der Gäste durch Jan-Ferdinand Stern (Brunner/Wolfgramm) zum 6:4 und Simon Stern (6:5) ließen wieder etwas Hoffnung im Lager der Gäste aufkommen, doch kurz darauf fiel bereits der nächste Treffer für die Hausherren durch Moritz Lochbihler, der seinen Alleingang sehenswert zum 7:5 abschloss. Den Treffer zum 8:5 steuerte Filip Matejka (Scheffer) bei, der mit seinem Schlagschuss Schlussmann Alexander Krenn keine Chance ließ. Vilshofen nahm gegen Ende noch den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, weitere Tore sollten jedoch nicht mehr fallen. Die Pfrontener, die einen Rückstand, durch eine gute Leistung noch in einen Sieg umwandeln konnten, feierten am Ende verdient ihren ersten Erfolg in der Abstiegsrunde. Strafzeiten: ESC Vilshofen: 22 Minuten, EV Pfronten: 14 Minuten. Knaebel, Jochen

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