Nach der knappen 4:5 Niederlage am Freitag Abend im Derby gegen Sonthofen, mussten sich die Pfrontener auch beim 4:3 in Burgau knapp geschlagen geben. Die Falcons kassierten somit ihre dritte Niederlage, alle mit jeweils nur einem Tor Unterschied. Am Sonntag waren gerade einmal vier Minuten gespielt, als Patrik Kozlik (Arnawa/Bayer) die Gastgeber in Führung brachte. Im Anschluss mussten die Ostallgäuer eine 3:5 Unterzahl überstehen, nachdem gleich beide Hruska Brüder auf die Strafbank geschickt wurden. Die Defensive um den starken Dominik Gimbel konnte jedoch einen weiteren Gegentreffer verhindern. Mit der knappen Führung der Hausherren ging es in das Mitteldrittel, in welchem Filip Matejka (Kyttälä/Hruska, Ladislav) in der 32. Minute zum 1:1 Ausgleich traf. Ein individueller Fehler ermöglichte in der 38. Minute den Eisbären die erneute Führung durch Andreas Wiesler (Arnawa/Bayer). Im Schlussabschnitt folgte nur 28 Sekunden nach Wiederbeginn der nächste Dämpfer für die Pfrontener, als Petr Ceslik (Gäbelein/Ballner) auf 3:1 erhöhte. In der 45. Minute schien die Begegnung bereits entschieden, als Patrik Kozlik (Seifert) den vierten Treffer für Burgau erzielte. Doch wie auch am Freitag gaben sich die Pfrontener auch diesmal nicht geschlagen und kamen noch einmal heran. Zunächst traf in der 46. Minute Mannschaftskapitän Thomas Böck (Kyttälä/Matejka) zum 4:2, ehe kurz darauf Domenik Timpe eine schöne Kombination über Jakub Bernad und Tobias Nöß zum 4:3 Anschlusstreffer abschloss. In der 51. Minute erzielte Lukas Hruska den eigentlichen Ausgleichstreffer, der jedoch von den Unparteiischen nicht gegeben wurde, da Pfrontens Verteidiger zuvor mit Burgaus Schlusmann zusammen prallte. Eine Entscheidung, welche auf Seiten der Falcons nur schwer nachvollziehbar war. In den letzten Minuten erhöhten die Pfrontener noch einmal ihre Bemühungen auf den erhofften Ausgleich, doch die Hausherren konnten ihren knappen Vorsprung über die Zeit bringen und sich die drei Punkte sichern. Für die Falcons wäre an diesem Abend sicherlich mehr drin gewesen, allerdings leistete man sich zu viele Fehler gegen einen starken Gegner, der diese zu nutzen wusste.
Strafzeiten: ESV Burgau: 8 Minuten, EV Pfronten: 10 Minuten.
Spielbericht EV Pfronten – Wanderess Germering
Black Friday für die Falcons, Niederlage gegen Germering