Zweiter Heimsieg der Falcons

Mit 7:4 (4:0/1:2/2:2) konnten die Falcons am Freitag Abend auch ihr zweites Heimspiel in der Abstiegsrunde gegen den ERSC Ottobrunn für sich entscheiden und somit den zweiten Tabellenplatz halten. Ausschlagegebend für diesen Erfolg war hauptsächlich das erste Drittel, in welchem die Pfrontener ihren Gegner klar dominierten und sich zahlreiche Chancen herausspielten. In der 10. Minute eröffnete Mannschaftskapitän Thomas Böck (Matejka) den Torreigen mit dem Treffer zum 1:0.

Knapp drei Minuten später ließ Fabian Gmeinder bereits das 2:0 folgen. Den dritten Treffer steuerte Moritz Lochbihler (Gmeinder) bei, der somit in den letzten fünf Begegnungen fünf Tore erzielte. In der 16. Minute war es dann Filip Matejka (Böck/Hruska, Ladislav), der dem starken Schlussmann Serevin Cesak keine Chance ließ und auf 4:0 erhöhte. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel sollte es zunächst so weitergehen, als sich erneut Filip Matejka in 3:5 Unterzahl sehenswert durchsetzen konnte und seinen zweiten Treffer erzielte. Alles sah zu diesem Zeitpunkt nach einem deutlichen Sieg der Gastgeber aus, doch die Gäste zeigten Moral und kämpften sich in die Partie zurück. In der 27. Minute traf Adam Kofron (Magg/Huber, Adrian) zum 5:1 für die Münchener Vorstädter und nur knapp vier Minuten später war es erneut Adam Kofron (Hulm) der auf 5:2 verkürzen konnte. Bei diesem Spielstand ging es in den Schlussabschnitt und die Mannschaft von Trainer Patrick Kerber machte dort weiter, wo sie vor der Pause aufhörte. Zunächst war es erneut der beste Spieler der Gäste, Adam Kofron (Hulm/Hamberger) der mit seinem dritten Treffer in der 43. Minute, sein Team auf 5:3 heranbrachte und als Adrian Huber (Magg) in der 50. Minute auch noch der vierte Treffer gelang, war die Begegnung wieder völlig offen. Gerade als die Partie zu kippen drohte, erlöste Timo Stammler (Nöß) in der 51. Minute die Falcons, indem er mit dem 6:4, den Vorsprung wieder auf zwei Tore ausbauen konnte. Den Gästen lief nun immer mehr die Zeit davon und es sollte dem ERSC Ottobrunn kein weiterer Treffer mehr gelingen. In der 60. Minute machte dann Tobias Nöß (Ladislav Hruska) mit dem Tor zum 7:4 Endstand endgültig den Deckel auf eine Begegnung, in der am Ende die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld von einem starken Anfangsdrittel profitieren und den Vorsprung am Ende auch ins Ziel bringen konnte. Strafzeiten: ERSC Ottobrunn: 14 Minuten, EV Pfronten: 6 Minuten

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