Routinier verlängert

Mit Thomas Böck verlängert ein Spieler bei den Falcons, der mittlerweile quasi zum Inventar des Vereins gehört. Auch wenn der mittlerweile 34jährige während seiner Laufbahn zweimal zum Nachbarn EV Füssen wechselte, hat er seine Wurzeln nie vergessen.

Der Enkel des Ehrenvorsitzenden Alfons Böck spielte bereits mit dem Gedanken, die Schlittschuhe endgültig an den Nagel zu hängen. Doch er konnte sich mit den letzten Spielzeiten und den coronabedingten Umständen nicht abfinden und so kam er zu dem Schluss, doch noch weiter zu machen, denn so sollte seine Karriere nicht enden. Nun ein paar Monate nach seiner Entscheidung ist der Außenstürmer der älteste, bzw. erfahrenste Spieler der Mannschaft. Ein Umstand, der sich durch die Abgänge von Sebastian Weixler und Benjamin Gottwalz ergeben hat. "Unglaublich" wie er selbst sagt, kann er sich doch noch gut an seine erste Bayernliga-Saison in der 1. Mannschaft erinnern, als seine Mitspieler noch u.a. Michael Hammer, Cody Purves und Stefan "Jimmy" Knöpfler hießen. "Diese Zeiten waren natürlich besonders, aber auch die Landesligameisterschaft hat Spaß gemacht und das ist genau der Grund warum ich Eishockey spielen möchte, Spaß mit der Mannschaft zu haben und nach Möglichkeit jedes einzelne Spiel zu gewinnen. Wir werden die kommende Saison mit vielen jungen ambitionierten Spielern an den Start gehen, mit Michael Bielefeld ist mein ehemaliger Trainer, der zuletzt in der Oberliga Nord beschäftigt war zurückgekehrt, es gibt einige Veränderungen im Kader und ich bin gespannt, wie wir uns kommende Saison schlagen werden. Unser Anspruch muss es auf Dauer sein, uns für die Aufstiegsrunde zu qualifizieren. Das wird vermutlich nicht sofort möglich sein, aber wir werden versuchen die richtigen Schritte zu gehen um endlich vom Tabellenende wegzukommen. Sollte uns diese Steigerung im Vergleich zu den letzten Jahren gelingen, dann hätten wir zumindest schon mal die richtige Richtung eingeschlagen. Dazu würde ich mir wünschen, dass unsere Fans diesen Weg mit uns mitgehen und uns dabei unterstützen und wieder etwas mehr positive Stimmung ins Stadion bringen. Dann bin ich mir sicher, ist immer einiges möglich." Knaebel, Jochen

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